Jülicher Schlosskonzerte©
Klassische Kammermusik im historischen Ambiente - seit 1979
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7. September 2025, 18 Uhr
Bläsertrio Lézard
Foto: Jan Creutz - Klarinette Stéphane Egeling - Oboe Stefan Hoffmann - Fagott
Bläser-Trio Lézard Stefan Hoffmann Jan Creutz Stéphane Egeling 16.10.2005 in Jülich Nach nun schon über 25-jähriger Konzerttätigkeit in unveränderter Besetzung kann man das Trio Lézard heute als eines der führenden Trio d'anches' weltweit bezeichnen. Die Kritik attestiert ihm »Virtuosität« (Klassik.com), »Klangschönheit« (FAZ) sowie »perfektes Zusammenspiel« (Fanfare). Mit dem Gewinn des »ECHO Klassik« 2015 für die Einspielung „Paris 1937“ wurde dies eindrucksvoll bestätigt. Das Trio Lézard ist zur Stunde das einzige Bläsertrio, welches jemals einen Schallplattenpreis erhielt. Das „klassische“ Trio d'anches von Oboe, Klarinette und Fagott ist unsere Kernbesetzung, zu der wir immer wieder zurückkehren. Das „Trio d'anches de Paris“, etablierte diese in den 1930er Jahren zum ersten Mal in der Musikgeschichte als Ensemble und erhob sie so zur musikalischen „Gattung“. Diese damals begründete Tradition führen wir nun mit erweiterten klanglichen Ausdrucksmöglichkeiten fort. Nach und nach haben wir sowohl unser Instrumentarium als auch das Repertoire erweitert. Letzteres zählt mittlerweile über 200 Werke aus fünf Jahrhunderten, von der Renaissance bis zur Moderne. Um eine solche Zeitspanne klanglich darstellen zu können, greifen wir zusätzlich zu Nebeninstrumenten oder historischen Instrumenten aus dem 18. und 19. Jahrhundert, zu diesen gehören auch Saxophone und Sarrusophone. Alle diese Instrumente eint die Tonerzeugung mittels eines (einfachen oder doppelten) Rohrblatts. Drei von ihnen zusammen bilden immer ein Trio d'anches.
Das Programm I love Paris (2024) Le Trio Lézard au „Boeuf“
Eugene Bozza (1905-1991) Fughette – Sicilienne - Rigaudon für Oboe, Klarinette und Fagott
Pierre Wissmer (1915 – 1992): Sérénade für Oboe, Klarinette und Fagott
Darius Milhaud (1892-1974) Suite d’après Corette op. 161b für Oboe, Klarinette und Fagott
Johann Sebastian Bach (1685 – 1750) Sonate BWV 1027 G - Dur („Gambensonate N° 1“) für Klarinette, Bassoboe und Fagott
- Pause -
Johann Sebastian Bach
Sonate BWV 1030b g-moll für Sopransaxophon, Altsarrusophon und Basssarrusophon
Darius Milhaud/Cole Porter
Suite „Le Boeuf sur le toit“ für Sopran-/Altsarrusophon, Sopransaxophon und Basssarrusophon
Francis Poulenc (1899-1963) Tango (ex: l'invitation au chateau) für Sopransaxophon, Sopransarrusophon und Basssarrusophon
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Stand: 07. April 2025. |
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