Jülicher Schlosskonzerte©

seit 1979

 

 

 

Bis auf weiteres finden alle Konzerte nicht in der Schlosskapelle sondern im Pädagogischen Zentrum (PZ) des Gymnasium Zitadelle statt.

Nächstes Konzert am Sonntag, 30. Januar 2022 um 20 Uhr mit dem Marimba Quartett

 

 

6. November 2022

 

 

Klavierquartett

         

 

 

Fedor Rudin, Violine

Schiefen, Viola

Florian Noack, Klavier

NN, Klavier

 

Fedor Rudin und Florian Noack sind keine Unbekannten mehr in Jülich. Am 30. September 2018 traten sie als Duo auf in der Schlosskapelle mit Werken aus dem Wien der 1800er Jahren.

 

Als hingebungsvoller Kammermusiker ist Fedor Rudin Gründungsmitglied des Fratres Trios, das von der Presse für seine ungewöhnliche Kombination aus Violine, Saxophon und Klavier als „eine neue Generation klassischer Musik“ gefeiert wird. Das Ensemble ist Preisträger des Internationalen Kammermusikwettbewerbs Illzach (Mulhouse, Frankreich) und des Supersonic Awards des Pizzicato Magazins, den das Trio für seine erste CD Couleurs d’un Rêve erhielt. Seine regelmäßigen Kammermusikauftritte führten Fedor Rudin bereits zu Festivals wie den Salzburger Festspielen, dem Schleswig-Holstein Musikfestival, Pietrasanta in Concerto, Crans Montana Classics und dem Festival ArtenetrA. 

Als Konzertmeister des Wiener Staatsopernorchesters und der Wiener Philharmoniker konnte er Orchestererfahrung unter der Leitung von Dirigenten wie Riccardo Muti, Christian Thielemann, Zubin Mehta und Andris Nelsons sammeln.

Bereits im Alter von 20 Jahren arbeitete Rudin selbst als Gastdirigent mit der Georgischen Nationalphilharmonie. Seitdem leitete er Orchester wie das Radio-Symphonieorchester Wien, das Petrobras Symphony Orchestra (Rio de Janeiro), das Moscow Contemporary Music Ensemble, die Lviv Philharmonic (Ukraine) und das Orchester der Stettiner Oper. 2021 schloss er sein Dirigierstudium in der Klasse von Simeon Pironkoff (Orchesterdirigieren) und Vladimir Kiradjiev (Operndirigieren) an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien ab.

Fedor Rudin wurde 1992 in Moskau als Enkel des berühmten russischen Avantgarde-Komponisten Edison Denisov geboren und wuchs in Paris auf, wo er bei Miroslav Roussine und Svetlin Roussev studierte. Als Absolvent von Zakhar Bron an der Hochschule für Musik Köln und Pierre Amoyal an der Universität Mozarteum Salzburg komplementierte er seine Violinstudien mit einem postgradualen Studium an der Universität für Musik und darstellende Kunst Graz in der Klasse von Boris Kuschnir.

Im November 2021 erscheint bei Orchid Classics Rudins neues Album, eine Porträt-CD mit russischen und französischen Kompositionen, in Koproduktion mit dem SWR. Gemeinsam mit Boris Kusnezow präsentiert er auf dieser Aufnahme neben Stücken von Prokofjew, Schostakowitsch und Debussy auch Werke seines Großvaters. 

Fedor Rudin spielt eine Geige von Lorenzo Storioni (Cremona, 1779) aus dem Deutschen Musikinstrumentenfond. Eine großzügige Leihgabe der Deutschen Stiftung Musikleben in Hamburg.



 

 


 

Das Programm

Schumann

Brahms

 
 


 

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Stand: 22. Januar 2022.