Jülicher Schlosskonzerte©

 

Klassische Kammermusik im historischen Ambiente  - seit 1979

 

 

Saisoneröffnung mit dem Streichquartett "simply quartet" am Sonntag, 15. September 2024

um 20 Uhr in der Schlosskapelle

 

 

4. Mai 2025

 

Trio für Horn, Violine und Klavier

 

 

 

Foto: A. Meuer

Laurent Breuninger - Violine

Sibylle Mahni - Horn

Thomas Duis - Klavier

 

1997 erhielt Laurent Albrecht Breuninger den 2. Preis beim renommierten Brüsseler Concours Reine Elisabeth - ein Erfolg, der noch keinem deutschen Geiger gelungen war. Das Trio komplettieren der Pianist Thomas Duis und die Hornistin Sibylle Mahni. Letzterer gelang es, mit gleich drei Instrumenten (Klavier, Trompete, Horn) Bundespreisträgerin von ‚Jugend musiziert‘ zu werden.

Sibylle Mahni absolvierte ihr Studium bei Frau Professor Marie-Luise Neunecker an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt/Main und schloss dieses mit dem Konzertexamen ab.
Währenddessen war sie Stipendiatin bei der „Studienstiftung des Deutschen Volkes“ und der „Villa Musica“ und war Preisträgerin zahlreicher internationaler Wettbewerbe wie z.B. beim Internatinonalen Musikwettbewerb der ARD in München.

Von 1997 bis 2016 war sie als Solo-Hornistin im Frankfurter Opern-und Museumsorchester tätig.

Nachdem sie neben ihrer Tätigkeit als Hornistin im Orchester schon als Lehrbeauftragte an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt/Main und als Professorin an den Hochschulen für Musik Mainz, Saarbrücken und Würzburg gelehrt hatte, wurde Sibylle Mahni zum Wintersemester 2020/21 als Professorin für Horn an die Hochschule für Musik Berlin „Hanns Eisler“ berufen und tritt damit die Nachfolge ihrer Lehrerin Prof.Marie-Luise Neunecker an dieser Stelle an.

Im Rahmen ihrer Lehrtätigkeit gab sie schon mehrfach Meisterkurse , so zum Beispiel beim Internationalen Hornsymposium in Kalamazoo/ Michigan, an der Jerusalem Music Academy, bei den Musiktagen Seefeld/ Tirol, bei der Villa musica, beim Forum artium u.a.

Sie trat als Solistin  mit einer Vielzahl bedeutender Orchester auf, wie dem SWR-Sinfonieorchester Stuttgart, den Münchener Sinfonikern, der Internationalen Bach Akademie Stuttgart, dem Württembergischen Kammerorchester und der Britten Sinfonia. Dabei arbeitete sie mit Dirigenten wie Oleg Caetani, Toshiyuki Kamioka und Hellmuth Rilling zusammen und ist auch international als Solistin gefragt. So gastierte sie z.B. in Ländern wie Schweden, Schweiz, Holland, Kroatien, China und den USA.

Mit großer Begeisterung widmet sie sich der Kammermusik. So gastierte sie bei namhaften Kammermusikfestivals wie zum Beispiel mehrfach beim Kammermusikfest „Spannungen“ in Heimbach, dem Moritzburg Festival,den Sommerlichen Musiktagen Hitzacker und dem Albert Musikfest Jahrhundertklang, Freiburg.

Zu ihren Kammermusikpartnern zählen bedeutende Persönlichkeiten wie Christian Tetzlaff, Isabelle van Keulen, Kirill Gerstein, Lars Vogt (), Sharon Kam.

Thomas Duis, 1958 in Frankfurt am Main geboren, gehört heute zu den renommierten Pianisten in Deutschland.
Während seiner Ausbildung in Wiesbaden, Hannover und Leeds, verbunden mit Meisterkursen und Anregungen namhafter Musiker, gewann Thomas Duis viele Preise bei nationalen und internationalen Wettbewerben. Als Stipendiat der Deutschen Studienstiftung und des Deutschen Musikrats wurde er u.a. in Amerika (Maryland, Salt Lake City,), Australien (Sydney), Südafrika (Pretoria), Israel (Tel Aviv) und in Europa (Athen, Köln, Leeds, Vercelli; Bordeaux, Senigallia, München) mit Preisen überhäuft.

Daraus resultierten Schallplattenverträge mit bekannten Labels wie EMI, Capriccio, Orfeo, MDG, CPO, Telos music und Konzertengagements weltweit.

Neben Konzerten als musikalischer Botschafter des Goethe-Instituts in Ankara, Athen, Atlanta, Bordeaux, Istanbul, London, Manchester, Toulouse und Warschau, sowie fast allen Ländern des nahen Ostens und Nordafrikas führten Einladungen u.a. in das Sydney Opera House, nach Melbourne, Neuseeland, Hongkong, Peking, Shanghai, Moskau, Jerusalem, Tel Aviv, Johannesburg, nach New York, Boston, Chicago, Miami, Salt Lake City, Vancouver, Dallas, Fort Worth, Paris, Bordeaux, Turin, Mailand, Athen und in die großen Deutschen Konzertsäle.

Konzerte bei Festivals wie Schleswig Holstein und Mecklenburg Vorpommern, Rheingau Musikfestival, Klavierfestival Ruhr, Ludwigsburg, Kissinger Sommer, Braunschweig Classix, Musikfestspiele Saar, Maifestspiele Dresden, Enesco Festival in Bukarest, Echternach, Harrogate, Auftritte als Solist namhafter Orchester, im Klavierrezital oder als Kammermusikpartner führten zu überschwenglichen Rezensionen. Die Süddeutsche Zeitung beschreibt ihn als legitimen Nachfolger von Wilhelm Backhaus, die Welt beschreibt Thomas Duis als einen der besten Pianisten seiner Generation, ebenso die Frankfurter Allgemeine Zeitung. Der Bonner Generalanzeiger sieht ihn gar auf dem „unbestreitbaren Weg zur Weltspitze“.

Konzerte mit herausragenden Musikern wie Frank Peter Zimmermann, Maxim Vengerov, Sergej Krylow, Reinhold Friedrich, Dieter Klöcker, Eduard Brunner,  Wolfgang Meyer, Laurent Albrecht Breuninger, Joshua Bell, Gustav Rivinius, den Mitgliedern des Mannheimer Streichquartetts, dem Auryn-Quartett, dem Tokyo String Quartet, dem Consortium Classicum, aber auch CD- und Rundfunkproduktionen, teilweise mit Auszeichnungen wie dem Deutschen Schallplattenpreis prämiert; dokumentieren seine musikalische Vielfalt. Diese wird wiederum durch Erfolge in der Lehrtätigkeit unterstrichen.

Thomas Duis wurde 1994 eine Professur im zentralen künstlerischen Hauptfach Klavier an der Musikhochschule Graz erteilt, 1998 folgte er dem Ruf nach Saarbrücken. Studenten seiner Klasse haben Preise bei nationalen und internationalen Wettbewerben gewonnen, wurden Stipendiaten namhafter Stiftungen und konzertieren im In- und Ausland.

Thomas Duis wurde 2007 zum Officier dans l`ordre des Palmes academiques ernannt. Von 2004 bis 2012 war Thomas Duis Rektor der Hochschule für Musik Saar.
 

 

 

 

Das Programm

 

Wolfgang Amadeus Mozart

(1756 - 1791)

Trio Es-Dur nach dem Hornquintett KV 407

 

César Franck

(1822 - 1890)

Sonate A-Dur für Violine und Klavier

 

- Pause -

 

Johannes Brahms

(1833 - 1897)

Trio Es-Dur op. 40 für Violine, Horn und Klavier

 

 


 

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Stand: 09. März 2024.