Jülicher Schlosskonzerte© seit 1979
Nächstes Konzert am Sonntag, 10.Dezember 2023 um 20 Uhr mit dem Ensemble
|
21. Januar 2024
Cello & Klavier
Roger Morelló-Ros, Cello Meri Tschabaschwili, Klavier
Roger Morelló-Ros (Katalonien 1993) ist ein engagierter, ausdrucksstarker und fantasievoller Cellist mit einer immensen Fähigkeit, sich mit anderen zu verbinden, was ihn zu einem Kommunikationskanal macht, der Schöpfer, Kreation und Publikum vereint. Er erschafft Erlebnisse, die seine Leidenschaft, Authentizität und Spontaneität ausstrahlen, die sowohl das Publikum als auch die Veranstalter aus ganz Europa ansprechen. So ist er beispielsweise in der Berliner Philharmonie und im Palau de la Música Catalana sowie in der von Antoni Gaudí erbauten Casa Milà in Barcelona aufgetreten, wo er in der Saison 2018/19 Residenzkünstler war. Er hat über dreißig internationale Preise bzw. Förderungen erhalten, spielt oft als Solist mit Orchestern und gastierte inzwischen bei einer Reihe bedeutender Festivals (Verbier Festival, Euregio Musikfestival, MozArte Festival sowie dem Rheinhessen Musikfestival u.a.). Vor kurzem veröffentlichte er sein Album The Voice of Casals (Ibs Classical - SWR), ein hommage an Pau Casals. Ein sorgfältiges und präzises Werk, welches gleichzeitig voller Leben und Emotion steckt. Seine Interpretation, so die Kritiker, bringt dabei gerade dieses Gleichgewicht zum Ausdruck. Roger Morelló studierte zunächst in seiner Heimat bei David Blay und Damian Martínez, bevor er bevor er – unterstützt durch ein Deutschlandstipendium sowie die Humboldt- und die Güell-Stiftung – seine Ausbildung bei Maria Kliegel an der Kölner Musikhochschule fortsetzte, wo er seinen Master und sein Konzertexamen mit Auszeichnung erwarb. Sein Wunsch, ein breiteres Publikum anzusprechen, resultierte 2022 in einer CD mit dem Titel Schumann goes Tango. Er war künstlerischer Leiter des Festivals Bach to Basics in Málaga, das aus 6 Cellisten, 6 Bach-Suiten und 6 Auftragskompositionen bestand. Mit seinen Interpretationen ist er häufig im spanischen Nationalradio, im katalanischen Rundfunk sowie beim WDR, beim SWR und in der BBC zu hören.
Meri Tschabaschwili wurde 1985 in Tiflis/ Georgien geboren. Schon mit fünf Jahren begann sie nach dem Gehör Klavier zu spielen und eigene Musik zu komponieren. Als sie sieben Jahre alt war, gab sie ihr erstes Solokonzert in Deutschland. Von 1994 bis 2005 lebte und studierte sie in Sankt Petersburg, erst an der Musikfachschule, danach an der Musikhochschule (Konservatorium) bei Prof. Oleg Malov. Sie gab in dieser Zeit regelmäßig Klavierabende, trat als Solistin mit Orchestern auf und gewann zahlreiche Wettbewerbe, wie im Jahr 1996 (im Alter von 11 Jahren) den internationalen Klavierduowettbewerb "Bruder und Schwester" und im Jahr 1997 den ersten Preis beim „Internationalen Rachmaninov Klavierwettbewerb“. 1998 gewann Meri Tschabaschwili den Borodin Klavierwettbewerb und wurde mit dem "Prometheus Stern" der Stadt Sankt Petersburg ausgezeichnet. Seit 2005 lebt sie in Deutschland und führte ihr Studium an der Musikhochschule Köln bei Prof. Vasily Lobanov und Prof. Andreas Frölich fort. Im Jahr 2007 wurde sie Stipendiatin der Jehudi Menuhin Stiftung "Live Music Now" und 2013 Stipendiatin der „Villa Musica“ Stiftung. Meri Tschabaschwili konzertiert als Solistin u.a. mit der „Jungen Philharmonie Köln“ und tritt seit 2008 regelmäßig bei den Festivals „Amadeo“ und „Euriade“ auf. Ihre Konzertreisen führen sie durch ganz Europa bis hin nach China.
Das Programm
(1867 - 1916) Intermezzo Goyescas
Manuel de Falla (1876 - 1946) 7 Canziones populares
Robert Schumann (1810 - 1856) 5 Stücke im Volkston
- Pause -
Johannes Brahms (1833 - 1897) Sonate für Klavier und Violoncello Nr. 1 e-moll op. 38 (1865)
I. Allegro non troppo II. Allegretto quasi Menuetto e Trio III. Allegro
Zum Programm Das D
[Zum Programmblatt..]
Stand: 04. Dezember 2023. |
|